Meist unverschuldet, brechen die Gewinde aus der Kunststoff-Fassung an welchen der die Scharniere, mit Schrauben befestigt sind.
Für die Reparatur solcher Schäden, müssen neue Gehäuseteile bestellt werden. Die kompletten Kosten, bewegen sich bei rund 320.-Fr und sind mit Wartezeiten zwischen 3-4 Wochen zu rechnen.

Der Grund dafür liegt an den Weichmachern, welche bei der Produktion vom Kunstoffen, verwendet wird, damit der Kunststoff weich und flexibel bleibt. UV-Strahlung, Licht und Wärme lassen jedoch die Weichmacher über die Jahre entweichen. Dann verliert der Kunststoff seinen Glanz, schrumpft, wird spröde und brüchig.

Seit Jahren weisen die Geräte leider immer wieder die gleichen oder ähnliche Fehler auf.
Besonders betroffene Modellserien sind die HP 250-g6, HP 15-bs000, HP 15-bw000, HP pavilion-gaming-15-cx0000, HP 17-x000, HP 17-by0000, HP 17-by1000, HP 17-by2000, HP 17-by3000 sowie die HP 17-ca0000 Serie und auch bei LENOVO fast die ganze YOGA Serie.

Auch bei äusserlich stabilen Laptops mit Aluminium-Gehäuse, ist innwendig ein Kunststoffrahmen versteckt. Betrifft durchgängig eigentlich jeden Hersteller wie ACER, ASUS, DELL, HP, LENOVO, usw. Man kann jedoch davon ausgehen, dass in Billiggeräten qualitativ schlechtere Kunststoffqualität vorzufinden ist.

Das unglaubliche daran:
Obwohl diese Probleme seit Jahren beim Hersteller bekannt sind, brigen sie jedes Quartal wieder neue Modelle heraus, bei denen die Schwachstelle vorsätzlich eingebaut wird.
Dass erneut ca. 300Kg Ressourcen (Rohmaterial) für die Herstellung “eines neuen Gerätes” verschwendet werden muss, wird wohl aus Gier nach hohen Verkaufszahlen und Boni, unterdrückt.
Das traurigste jedoch ist, dass dies die Konsumenten, wohlwissend mitmachen…müssen.